Harvard hat gezeigt, dass „japanisches Gehen“ am effektivsten ist: Es sind nicht „10.000 Schritte“ und das sind die Vorteile

Ein renommierter Harvard-Arzt empfahl den „japanischen Spaziergang“. Es verbessert unter anderem den Blutdruck und verringert das Risiko von Herzerkrankungen. Worum geht es?
Ein renommierter Harvard -Arzt hat eine wenig bekannte Technik empfohlen, die unsere Art zu gehen revolutionieren könnte. Dabei handelt es sich um den sogenannten „Japanischen Gang“, eine einfache Methode, die unterschiedliche Rhythmen kombiniert und große Vorteile für das Herz-Kreislauf-System verspricht.
Der Vorschlag wurde von Dr. Saurabh Sethi, einem Gastroenterologen und Wissenschaftskommunikator, verbreitet, der in den sozialen Medien erklärte, warum diese Übung effektiver ist als herkömmliches Gehen und wie man sie im täglichen Leben anwenden kann.
In den letzten Jahren ist das Gehen von 10.000 Schritten pro Tag aufgrund seiner positiven Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit zu einem beliebten Ziel geworden . Tatsächlich haben die meisten Argentinier die berühmte App auf ihrem Handy, die misst, wie viel wir an einem Tag laufen.
Sethi betonte jedoch, dass es eine zugänglichere und effizientere Methode gebe: das „Intervall-Gehtraining“ – auch als japanisches Gehen bekannt –, das aus abwechselnd schnellen und langsamen Dehnübungen über eine halbe Stunde besteht. Bei dieser Gelegenheit würden Intensität und Beständigkeit Hand in Hand gehen und für Effizienz sorgen.
Laut dem Spezialisten verbessert diese Art des Gehens „den Blutdruck, verringert das Risiko von Herzerkrankungen und bietet in kürzerer Zeit mehr spürbare Vorteile.“ Es trägt auch zur Verbesserung der Stimmung und Schlafqualität bei.
Für diejenigen, die anfangen möchten, empfiehlt Sethi, mit einem drei- bis fünfminütigen Spaziergang in leichtem Tempo zu beginnen und dann zwischendurch mindestens zwei Geschwindigkeitswechsel einzuführen . Wichtig ist, dass das Tempo zu Beginn ruhig ist und sich der Rhythmus gegen Ende beschleunigt.
Bei zunehmender Gehzeit sollte der Intervallzyklus fünfmal wiederholt werden, bevor zu einem entspannten Tempo zurückgekehrt wird. Der Arzt riet außerdem dazu, nach Abschluss der Routine viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Diese Übung stärkt nicht nur das Herz und senkt den Blutdruck, sondern hilft auch dabei, Kalorien zu verbrennen und die Ausdauer wiederzuerlangen. Laut Sethi führt die Beibehaltung dieser Intensitätsvariation in Ihrem Tempo dazu, dass Ihr Körper effizienter funktioniert.
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